Beiträge von VW123

    50 m Kabelstrecke ist ja mal was :) (alles in einem Gebäude?)


    ... das ist mal auf jeden Fall weit weg vom VW-Apotheken-Preis und wird quasi von der Förderung abgedeckt, sodass man „nur“ die Wallbox zahlt.


    Trotzdem: Kabel und Leerrohr + Schellen etc. + ein paar Bohrlöcher... Da liegen ja keine Wundertaten vor und das Material ist Massenstandard...


    Je nachdem wie viele Teile im Schaltkasten ( FI, Lastenmanager, weitere Teile bis gar ein neuer Kasten ) etc. dazukommen - eigentlich ist das Anschließen und Prüfen selbst keine „Jahrhundertbaustelle“ - interessant werden da die eigentlichen Rechnungen. Sprich, was an Stundenlohn bzw. dem kalkulierten Aufwandt für ein „simples“ Anklemmen von ein paar Drähten sowie das verwenden von Prüfgeräten ... aufgerufen wird.


    Wenn der Bauherr bereits die „Drecksarbeit“ gemacht hat und das Kabelmaterial hübsch verlegt hat...


    Eine Befürchtung: Gerade weil es eine Förderung gibt (und der Anschluss durch einen Betrieb eine Pflicht darstellt) werden die Kosten zu hoch angesetzt - nach dem Motto : Es gibt ja 900 Euro dazu... ?!


    Ich gönne jedem Handwerker eine faire Bezahlung! Ich erwarte aber als Auftraggeber aber das Gleiche ...

    Wie schaut denn das „kleine Geld“ aus :) ,

    unter welchen Umständen?


    Ich fürchte,

    gerade die Installation kann kostspielig werden ;(

    VW nimmt ja horrende Summen für das Basis-Paket.... 1846,36 Euro für die Installation unter einfachen Bedingungen. (siehe ID-Charger-Webshop)


    Das sollten viele lokale Betriebe für „kleineres“ Geld hinbekommen !

    Für den Antrag sind wirklich wenige Infos einzutragen.


    Interessant ist der Umstand, dass man sich (definitiv) auf die Anzahl der Ladepunkte festlegen muss bei Antragstellung.

    Änderungen sind nicht mehr möglich.


    ... und man muss den Förderbetrag überschreiten bei den Kosten. Das ist in der Regel aber kein Problem.


    VW soll wohl sogar neben den 2 förderfähigen Chargern auch ein Installationspaket mit anbieten zum Pauschalpreis.


    Hierbei geht VW davon aus, dass bei den meisten Häusern mit 15 m Kabel und 2 Wanddurchbrüchen die Sache erledigt ist.

    Hallöchen

    bei der Auswahl der Materialien wurde vor allem an Nachhaltigkeit gedacht.

    Zudem war in der Planung ausschlaggebend, das man in erster Linie auch kostengünstig handeln muss.

    Auf die anschließende Kritik konnte nicht mehr reagiert werden, da die Serienfertigung in vollem Gange ist.

    ... zwischen Schmunzeln und Schieflachen.


    Wie die Sache mit „veganem Leder“ ( = Kunst(stoff)leder), was ja statt in die Rubrik „Nachhaltigkeit“ eher zu „green washing“ passt.


    BMW hat es ja beim i3 vorgemacht - was die Kiste dann auch so teuer macht.


    In der Planung wird gewiss erst einmal an die Kosten gedacht. Wer den Golf kennt und schon mal die Türen vorne und hinten verglichen hat, weiß was ich meine.


    Weniger als Hartplastik ist nackter Lack, wie beim E-up! - der natürlich den unglaublichen Premium-Vorteil, dass man den ausgewählten Lack auch während der Fahrt sieht.

    Die Radsätze aus dem Konfigurator kann man gewiss auch noch „nachbestellen“!?

    Wenn man die Reifenpreise (Bridestone und Goodyear bieten z.B. 235/55 R19 an...), sind die Aufpreise (ausnahmsweise) absolut fair für den Komplettradsatz...


    Aufgrund der Absurden Radgrößen bei den IDs sind die Räder (erst einmal) einfach teuer.


    Im aktuellen Flyer bewerben die Vertragshändler für den ID3 389,- pro Komplettrad mit Winterreifen.


    Soll halt cool aussehen in den extrem hohen Flanken... und den optischen Tricks am dicken Schweller.


    P.S.: Ich bin gespannt, wie die meisten 20 und 21 - Zoll-Felgen nach kurzer Zeit entlang der Bordsteine aussehen ...


    Meine Erfahrungen in meiner automobilen Laufbahn reichen von 14 Zoll / 175er Breite bis 18 Zoll / 255 Breite.

    Bereits bei 18 Zoll muss man fürchterlich aufpassen, wenn es nicht schäbig verschrammt daherkommen soll...

    Vom Fahren finde ich - fast unabhängig vom Auto 17 Zoll bei 225 Breite als das Maß der Dinge...

    Bei den VW-Chargern muss man einen der beiden teueren Varianten nehmen - warum auch immer ist der günstigste „Volkslader“ zu simpel aufgebaut - obwohl er mit Montagekosten gewiss von 399,- Richtung 1000,- + wandern dürfte.


    Man muss für die Förderung inkl. Montage (Anschluss, und auch Erdarbeiten - falls erforderlich) Kosten nachweisen, die über den 900 Euro Förderung liegen.


    Also VW Carger „Connect“ oder „Pro“


    Zudem muss ein Stromvertrag vorliegen, der ausweist, dass man Ökostrom bezieht.


    Laden mit PV ist für normale Nutzer wohl immer ein Mischnutzen von eigenem Solarstrom und eingekauftem Netzstrom.

    Je cleverer die Technik, desto mehr eigener Strom wird dafür genutzt.


    Um den VW-Lader also gefördert anzuwenden mit der PV-Anlage bedarf es einem Lademanagement - oft ein Baustein der bei neuen PV-Anlagen mit eingeplant werden kann oder bei den bestehenden Anlagen zusätzlich nachgerüstet werden muss.


    Einige Hersteller bieten Wallboxen an, die dieses Management eingebaut haben und dann bevorzugt den PV-Strom nehmen (dann unter 11 kw als Maximalwert) , wenn verfügbar oder eben auf Netzstrom wechseln ( höherwertige mischen sogar) um auf die üblichen 11Kw Ladestrom zu kommen.


    Übrigens: Für die Förderung darf man nur mit 11 Kw laden. 22 Kw sind aber im privaten Bereich eh aufwändiger, da man solch hohe Strommengen vom Stromnetzbetreiber genehmigen lassen muss - nicht dass die Nachbarschaft im Dunkeln sitzt wenn man den eigenen Stromer lädt (!).


    Das einfachste Szenario ist sicherlich:


    1. Wallbox aus der Liste (ob VW oder andere) auswählen und auf einen 100% Öko-Stromtarif wechseln (falls nicht schon vorhanden ;) )

    2. Antrag stellen (Vor Erwerb etc.)

    3. Nach Freigabe Wallbox installieren lassen für 900 Euro ( und mehr )

    (Bei 22Kw auf 11Kw beschränken lassen und dies auch schriftlich bestätigen lassen )

    4. Daten zur Förderung hochladen: Rechnungen (Erwerb und Installation) + Öko-Stromtarif-Vertrag

    5. 900 Euro überwiesen bekommen.

    Ich finde da wird oft am falschen Ende gespart.


    Wer sich mal genauer mit dem Thema Reifen auseinandersetzt und dann weiß wie viele (besser wenige) Quadratzentimeter Gummi Autos in Kurven auf der Straße halten, sieht das - objektiv betrachtet - so...


    Neben Schnee spielen ja auch die Temperaturen und die darauf optimierten Gummimischungen eine entscheidende Rolle.

    Wenn es auch weniger Schnee gibt, 7 Grad Celsius und darunter widerfährt einem schon...


    Klar ist, dass man mit dem ID4 nicht 220 km/h fahren wird, klar ist aber auch das stattliche Gewicht, das locker 500 kg mehr beträgt als bei den traditionellen Fahrzeugen... Bereifung und Bremsen sind definitiv ein Sicherheitsaspekt.


    Hinzukommt, dass bei den E-Autos die Reifen auch bei der Reichweite eine Rolle spielen.


    Außer einem Satz Ganzjahres-Reifen, die auf einem Jahreswagen schon drauf waren, habe ich bislang immer saisonale Bereifung gefahren und diese auch bei Zeiten erneuert (Profiltiefe, Alter). Bei einem ID4 kommt nichts anderes in Frage. Ebensowenig eine Stahlfelge - dass VW es sich erlaubt die ID-Basis mit Stahl-Rädern anzubieten ist 20/21 schon ein Scherz...


    In Sachen Kosten ... Reifen fährt man so oder so ab und müssen deshalb als Verschleißteile eben irgendwann erneuert werden. Ob man die doppelte Menge Ganzjahresreifen verbraucht oder eben die Hälfte an saisonalen Gummis...


    Ganzjahres - Reifen sind meines Erachtens für Minimalfahrer ( Senioren, die eh nur ein paar Km weit fahren und das Auto im Winter eher mal stehen lassen).