Hallo,
Ich habe meinen GTX Anfang September 2021 bestellt. Unter Abfrage meiner Kommissionnummer AH42XX stehe ich seit heute auf 02/2023 im Liefertermin. Es fällt auf, dass ich immer nur 6 Monate weitergeschoben werde. Im Mai war es der November. Im Juni der Dezember und im Juli der Jamuar als Liefertermin. Ich komme dem Liefertermin seit Monaten nicht näher. Nun soll auch ich die Änderungsklausel unterschreiben. Damals bestellte ich mit nahezu Vollausstattung. Blieb aber zu diesem Zeitpunkt unter 60k, was für Regelung als Dienstwagen ( 0,25% Versteuerung ) wichtig ist. Durch die Preisanpassung im Juni komme ich nunmehr leicht über 60k. Durch die Erhöhung des Basispreises gingen ja auch gewisse Sonderausstattung in die Serie über. Getönte Heckscheiben und
vordere Sitzheizung. Mein Händler kann mir folgende Frage nicht beantworten: nämlich, ob es eine Preisanpassung geben wird. Gerade für Firmenwagen ist das wichtig. Ich will ja nicht auf Grundlage des höheren Basispreises zuzüglich der Mehrausstattung plötzlich 0,5% versteuern. Wird es aber, wenn das Finanzamt nur blind den höheren Basispreis und die Ausstattungspakete addiert. Dumm nur, dass in manchen Paketen die getönten Scheiben und die Sitzheizung inkludiert waren. Ich zahle für die Steuer also manche Ausstattungen doppelt. Der Händler kann nicht sage, ob dem so ist und wie es behandelt wird. Desweiteren steht in den Sternen, ob ich als Firmenwagennutzer überhaupt noch Förderung bekomme. Da der Händler auch keinen Liefertermin nennen kann, ist mein bestellter Wagen auch nicht in der Vorplanung. Dies gibt er aber immer wieder an, wenn ich Ausstattung entfernen will, um den Preis zu senken und die Lieferung zu beschleunigen. Ich überlege daher, die Änderung der Ausstattung nicht abzuzeichnen und das Auto so auf diese Weise zwangsweise in den Storno zu bringen.
Meine Kollegin hat im April einen EQB 250 bestellt und das Auto wird gerade produziert und wird im August ausgeliefert. Also nach 4 Monaten Lieferzeit. Es ist ein Armutszeugnis für VW.
Grüße
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Das tut mir leid zu hören. Ich habe kurz vor Dir bestellt und warte
ebenfalls und wie auch Du gehe ich aktuell davon aus, dass mein Fahrzeug
schlimmstenfalls erst 2023 kommt.
Nächste Woche habe ich diesbezüglich einen Termin beim Anwalt. Ich möchte abklopfen,
wie es mit Schadensersatz aussieht, auch ohne dass ich ein anderes Fahrzeug bestelle.
Schlimmstenfalls würde ich mir ein anderes Modell bei einem anderen
Hersteller suchen müssen und dann darauf warten. Wie lange das dann dauert –
keine Ahnung. Die Mehrkosten würde dann wiederrum VW zahlen müssen.
Bisher habe ich noch von keinem Nutzer gehört, der eine Preiserhöhung gehabt
hätte. immerhin ist dies klar das Verschulden von VW. Hätten Sie ein bestelltes
Fahrzeug (MJ22) gebaut, dann hätte es die Mehrkosten auch nicht gegeben.
Deswegen gehe ich davon aus, dass diese auch nicht erhoben werden. Du hast sie
in Deinem Vertrag und Deiner Bestellung ja inkludiert. Auch der höhere
Basispreis dürfte dich nicht betreffen.
Was die Fertigung von Fahrzeugen anderer Hersteller anbelangt habe ich sowohl
das eine als auch das andere gehört. Wir haben dieses Jahr noch einen Peugeot
bestellt; der kommt statt geplantem Dezember im Oktober. Bei VW gibt es allerdings
auch Besteller, die nur 6 Monate warten.
Allerdings bauen die anderen Hersteller nicht auch noch direkt x andere neue
Modelle auf den gleichen Strecken. Ist doch klar, dass die ID.4 nicht gebaut
werden, wenn die gleichen Teile auch in den ID.5 gesteckt werden, der jetzt
ebenfalls über die Bänder läuft.